Pharmakonzern beauftragt Anlage zur Aufbereitung von belastetem Grundwasser

Nach dem Planungsauftrag erhält Envirochemie den Auftrag zum Bau, der Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der Anlage.

Ein deutscher, international tätiger Konzern mit den Geschäftsbereichen Life Science, Healthcare und Electronics hat EnviroChemie im Rahmen einer Sanierung mit dem Bau, der Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer Anlage zur Aufbereitung von verunreinigtem Grundwasser beauftragt. Zuvor hatte EnviroChemie bereits den Planungsauftrag abgeschlossen.

Zur Grundwassersicherung wird das mit Arsen und Hexachlorcyclohexan (HCH) belastete Wasser über Sanierungsbrunnen gefasst. Mit der neu errichteten Vorbehandlungsanlage wird das Grundwasser so aufbereitet, dass es die vorgegebenen Einleitwerte sicher erreicht und in die bestehende Werkskläranlage geleitet werden kann.

Die Anlage umfasst mehrere Verfahrensstufen: Aus der Envochem®-Produktreihe eine Oxidation, Mehrschichtfiltration, Arsen-Adsorptionsfiltration und Aktivkohlefiltration. Ergänzt wird dieses System durch eine keramische Envopur® Ultrafiltrationsanlage der Schwesterfirma Cembrane (SKion Water) zur optimalen Aufbereitung der Spülwässer aus den vorangegangenen Filtrationsstufen.

Der Bau und die Inbetriebsetzung der Anlage sollen noch im Jahr 2026 erfolgen.

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