EnviroChemie baut modulare Abwasserbehandlung für Clariants innovative sunliquid®-Zelluloseethanol-Anlage

EnviroChemie baut modulare Abwasserbehandlung für Clariants innovative sunliquid®-Zelluloseethanol-Anlage

Biokraftstoff aus Stroh - für Clariants sunliquid®-Zelluloseethanol-Anlage in Rumänien liefert EnviroChemie modulare Abwasserbehandlung

Für das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant plant, baut und installiert EnviroChemie eine Abwasserbehandlungsanlage im Südwesten Rumäniens und nimmt diese in Betrieb. Ziel ist es, die Prozessabwässer aus der Zelluloseethanol-Produktion in dem neu errichteten Werk bis auf Direkteinleiterqualität zu reinigen. Die modulare Abwasserbehandlungsanlage bietet dem Kunden außerdem Flexibilität bei Produktionserweiterungen oder Standortwechseln.

EnviroChemie ist stolz darauf, mit der Abwasserbehandlung zum Gelingen des innovativen Projekts von Clariant beitragen zu können. Clariant baut aktuell eine Produktionsanlage, in der jährlich mehr als 250.000 Tonnen Stroh zu 50.000 Tonnen Zelluloseethanol unter Nutzung der firmeneigenen sunliquid® Technologie verarbeitet werden. Durch das innovative Verfahren kann der landwirtschaftliche Agrarreststoff zu einem klimaneutralen, fortschrittlichen Biokraftstoff umgewandelt werden. Das produzierte sunliquid® Zelluloseethanol spart im Vergleich zu fossilen Brennstoffen rund 95% der CO2-Emissionen ein.

In der EnviroChemie-Anlage werden die unterschiedlichen Prozessabwässer der Zelluloseethanol-Produktion stufenweise behandelt. Umfassende Untersuchungen hierzu wurden von EnviroChemie im Vorfeld der Anlagenplanung mit Prozessabwasser aus Clariants sunliquid® Demonstrationsanlage in Straubing durchgeführt. Der Einsatz einer Kombination aus verschiedenen Verfahren stellt die Einhaltung der strengen Werte zur Direkteinleitung sicher.

Für Clariant war der Aufbau der Anlage in Modulbauweise ein wichtiges Kriterium. Hierdurch wird sichergestellt, dass für zukünftige sunliquid® Zelluloseethanol-Produktionsanlagen die Planung und der Anlagenbetrieb möglichst einfach gestaltet werden können. Neben kurzen Planungs- und Projektzeiten können die vormontierten Anlagen in den Modulzellen flexibel an unterschiedliche Standorte transportiert und schnell in Betrieb genommen werden. Synergien und Erfahrungen aus Vorprojekten können so optimal genutzt und die Projektkomplexität reduziert werden. Für zukünftige Projekte zur Zelluloseethanol-Herstellung mit diesem Verfahren steht dann ein erprobtes Aufbereitungssystem für das Abwasser zur Verfügung.

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