Grubenwasserbehandlung für SUEK-Kohlemine
Für SUEK, einen der größten russischen Kohleförderer, hat EnviroChemie die Anlagentechnik zur Grubenwasseraufbereitung mit Wasserrecycling für eine Kohlemine realisiert.
Für SUEK, einen der größten russischen Kohleförderer, hat EnviroChemie die Anlagentechnik zur Grubenwasseraufbereitung mit Wasserrecycling für eine Kohlemine realisiert.
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Die Branchenexperten und -expertinnen von EnviroChemie entwickelten für SUEK eine Anlage zur Grubenwasseraufbereitung für die Direkteinleitung. Ein Teil des behandelten Wassers kann im Betrieb wiederverwendet werden. Der Leistungsumfang von EnviroChemie umfasste die gesamte Planung, die Lieferung der mechanischen und elektrischen Ausrüstung sowie Montage und Inbetriebnahme.
Das Grubenwasser aus der Kohleförderung ist mit suspendierten Kohlepartikeln, Schwermetallen und Ölprodukten belastet. SUEK suchte eine passende technologische Lösung, um das Grubenwasser aus der Kohleförderung nachhaltig aufzubereiten, es nach behördlichen Vorgaben in den Fluss abzuleiten und einen Teil des Wassers wieder in der Mine einzusetzen. Gleichzeitig sollten Kosten bei der Wasserbehandlung und der Entsorgung eingespart werden.
Die Envochem® Grubenwasserbehandlung für die Kohlemine ist zweistraßig gebaut, wobei jede Straße eine hydraulische Leistung von 200 Kubikmeter pro Stunde aufweist. In drei Durchlaufreaktoren werden Koagulation, Hydrophobierung der Kohlepartikel und die Flockung durchgeführt. Die anschließende Abtrennung der ausgeflockten Feststoffe erfolgt mit Flomar® Flotationsanlagen. Der abgetrennte Schlamm wird mit einer Filterpresse entwässert und anschließend deponiert. Als Schlussreinigung wird das Abwasser über Scheibenfilter gereinigt und nach einer UV-Desinfektion in den Fluss eingeleitet.
Die realisierte Anlagentechnik zeichnet sich vor allem durch eine hohe Betriebssicherheit und eine große Toleranz gegenüber Änderungen in derAbwassermenge und -zusammensetzung aus. SUEK kann nach der Inbetriebnahme der neuen Minenwasserbehandlungsanlage mit Schlammbehandlung auf ein 13 Hektar großes Gelände verzichten, das bislang als Sediment-Reservoir genutzt wurde.
Ein Teil des gereinigten Grubenwassers wird recycelt und wieder als Betriebswasser in der Produktion verwendet.